Dieser Kurztrip ist Teil eines größeren Themas: Transsib
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Am Berliner Hbf treffen ich mich mit meinem Reisepartner Robert. Unsere wichtige erste ‚Reise-Aufgabe‘ ist zum Büro von VOSTOK zu fahren. Hier sollen hoffentlich wie besprochen unsere Reisepässe samt Visa bereit liegen und die Voucher für die Bahnfahrkarten. Wenn nicht wäre hier unsere Tour auch schon zu Ende. Alles geht schnell: Visa Gebühren bezahlen, Pässe bekommen, Voucher bekommen und kurze Wegbeschreibung zu den Büros in Moskau und Ulan Bator. Fertig. Ja irgendwie hatten wir uns beide das etwas länger (feierlicher?) vorgestellt, aber wofür auch? Im nächsten Café um die Ecke begutachten wir erstmal die Visa im Detail. Auch auf de zweiten Blick stimmen die Zeiten. Cool endlich weiß ich wie mein Name in Kyrillisch Aussieht. Etwas enttäuschend ist aber, dass diese 4 Aufkleber über 450 € kosten. Achja, ein Aufkleber, das Visa für die Mongolei, wird ab September wahrscheinlich komplett überflüssig. Ab dann soll die Visa Pflicht in der Mongolei fallen. Wir haben aber noch eins. Mal schauen ob es irgendjemand sehen will.

Der Rest des Tages haben wir mit Sightseeing im Berlin verbracht. Kurz am Alex vorbei, im historischen Hafen schauen, am Bundestag vorbeischauen und am Hackeschen-Markt was Essen. Wirklich Toll war eine Film Projektion am Abend gegenüber vom Reichstag. Sehr gut gemacht wurde auf ein Haus in eindrucksvollen Bilder die Geschichte des Reichstagsgebäude und Deutschlands projeziert. Gerade an diesem Ort bringt das richtig Gänsehaut. Es ist auch ein guter Hintergrund für unsere Tour wenn man sich die Ost-West Teilung und deren Ausmasse nochmal ins Gedächtnis ruft.

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