Besuch im Pub Notenschlüssel

Von Michael Koopmann
Dieser Kurztrip ist Teil eines größeren Themas: Reportagefotografie auf meinen Kurztrips
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Folgende Fotos und den Text habe ich für die ‚Herbsthausaufgabe‘ vom Onlinekurs „Abenteuer Reportagefotografie“ erstellt.

Warten auf’s Christkind mit Elvis im Irish-Pub ‚Notenschlüssel‘

Herzlich willkommen zum Vorweihnachtsabend „Warten auf’s Christkind“ im Pub Notenschlüssel in Leverkusen. Der Abend des 23. Dezember ist inzwischen eine liebgewonnene Tradition und verspricht festliche Stimmung und viele Highlights. Diesmal von der Plätzchenverlosung bis zum Elvis-Auftritt.

Cisco Stewart, bekannt für seine mitreißenden Elvis Coversongs, begeisterte an dem Abend nicht nur mit weihnachtlichen Klängen. „That`s Entertainment“ Das ist die Devise von Cisco. Eine immer unterhaltsame Mischung aus traditionellen und eigenen Stücken des facettenreichen Künstlers. In seiner Bühnenshow befinden sich neben Covertiteln von Elvis bis Sinatra auch von ihm selbst geschriebene und komponierte Songs. Mit seinem Titel. “Hey los mer fiere”, für den er unlängst seine erste goldene CD bekam, stand er schon auf großen Bühnen.

Ganz anders ist dies im kleinen Pub Notenschlüssel, der seit Jahrzehnten seine musikalische Atmosphäre bewahrt hat. Kleiner als so manches Wohnzimmer ist man bei den vielen Konzerten automatisch mittendrin und kommt so in den Genuss einer ganz besonderen Atmosphäre. Dazu kommt die charmante Note eines Pubs, wie man ihn in Irland oder Schottland finden könnte – meiner Meinung nach der schönste Pub Deutschlands! Unter der Leitung von Gerhard Zech gibt es eine breite Getränkeauswahl, von irischen Bieren über exklusive Whisk(e)y-Sorten (über 430 Stück!) bis hin zu regionalen Kölsch- und Pilsbieren. 

Cheers und ein frohes Neues Jahr.

Hausaufgaben für Abenteuer Reportagefotografie

Seit dem vorletzten Jahres nehme ich nun an dem ‚Abenteuer Reportagefotografie‘ von Kai Behrmann und Thomas B. Jones teil. Der Kurs bietet einen riesigen Onlinefundus an Webinaren, Videos und Aufzeichnungen, Podcasts etc. zum Thema Reportagefotografie, aber auch Streetphotography, Fotografie auf Reisen und mehr an. Themen die mich besonders interessieren und mir großen Spaß an der Fotografie machen. So wird gerade aus allem möglichem eine kleine Reportage bei mir. Ein paar davon findet ihr hier im Blog.

Im Rahmen des Kurses wird einmal im Quartal eine ‚Hausaufgabe‘ verteilt. In diesem Quartal war das Thema „Die Veranstaltung„. Es sollte eine Veranstaltung in 8 Bildern fotografiert werden. Dabei sollte die Veranstaltung ganzheitlich greifbar gemacht und in besonderen Perspektiven die Stimmung einfangen werden. Dazu wurden folgende Hinweise im ‚Briefing‘ mitgegeben:

  • Versuche, die Veranstaltung ganzheitlich greifbar zu machen.
  • Erzähle nicht jede Kleingeschichte von Anfang bis zum Ende.
  • Fange die Stimmung ein.
  • Biete Perspektiven die selbst die Anwesenden nicht hatten.
  • Mach die Veranstaltenden glücklich!
    • Es war viel los! (zumindest auf den Bildern)
    • Die Sponsoren sind sichtbar (mit vielen Leuten)
  • Verliere über all das, nicht deinen Stil und deine Erzählung aus den Augen.

Eine spannende Aufgabe. Ich war leider mal wieder spät dran mit den Hausaufgaben und habe lange nichts gefunden, was ich fotografieren wollte. Erst kurz vor dem Abgabetermin kam mir eine Idee. Dank der Podcast-Folge über Irland und Galway im „GATE7“-Podcast von Kai Behrmann kam ich auf eine Idee: „Warum nicht einfach in meinem Lieblings-Pub Bilder machen?“ Dort ist immer was los. Und zum Glück gab es kurz vor Weihnachten noch die Veranstaltung „Warten auf’s Christkind“ mit Plätzchentauschbörse und Elvis Imitator. Also genau richtig zum fotografieren für eine Reportage.

Am letzten Sonntag wurden die Reportagen der Teilnehmer über ZOOM besprochen und ich bin sehr zufrieden mit dem Feedback zu meinen Bildern. Ein Bild habe ich durch das Feedback nochmal ausgetauscht für die Veröffentlichung hier im Blog.

Vielleicht trifft man sich ja mal virtuell bei „Abenteuer Reportagefotografie“ oder auf ein Bier im Notenschlüssel.

Links:


Nachhaltigkeits-Hinweis:
Ich bin nach Leverkusen natürlich mit dem Zug gefahren und haben das Deutschland-Ticket dafür genutzt.

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