Frank Fischer der FF-Fotoschule hat gestern ein schönes Video von seinem Vortrag auf der Photopia 2023 online gestellt. Mit dem Titel „Streetfotografie ist so viel mehr als Fotografieren auf der Straße“ – spricht er über das Fotografieren im eigenen Umfeld für „Jedermann“. Es geht darum, wie Straßenfotografie geht und um die rechtlichen + moralischen Dinge. Vor allem aber, was man so erleben kann, wenn man offen auf die Personen zugeht und ein Foto oder halt auch eine kleine Reportage fotografiert.
Grade die Reportagefotografie macht mir ja sehr großen Spaß und ich habe auf meinen letzten Kurztrips gemerkt, welche Türen es öffnen kann, wenn man offen auf die Personen zugeht, eine Erlaubnis einholt, Bilder macht und am Ende die Fotografie auch teile – als Druck oder über die sozialen Medien.
Nun war ich mit Frank kurz vorher noch in Georgien und unsere Gruppe war schon ‚Testschauer‘ für den Vortrag. Da hat es mich sehr gefreut, dass der Vortrag doch auch sehr persönlich ist und öfter mal „der Uwe“ (Grüße gehen raus ;-)) und auch mein Name gefallen ist.
Frank spricht da an einer Stelle auf einen Besuch beim Friseur in Mzcheta in Georgien an. Dies war eine der Erlebnisse an die ich mehr sehr gerne in Georgien erinnere auch wenn es was überhaupt nicht besonderes war. Ich hatte an dem Tag keine Lust, die Swetizchoweli-Kathedrale in Mzcheta zu berichten, und war Frank gefolgt, der einen Friseur suchte. Daraus ist eine kleine Reportage „Frank beim Friseur“ geworden, die ich gerne hier zeigen möchte.
Überall warten kleine und große Reportagen und Motive darauf, fotografiert zu werden! Weitere Bilder und kleine Reportagen habe ich im Rahmen eines Vortrages auf YouTube gestellt.
Nachhaltigkeits-Hinweis: Der einzige derzeit sinnvolle Weg nach Georgien zu kommen ist mit dem Flugzeug. Dies ist keinesfalls ein nachhaltiger Weg und hinterlässt einen großen CO2 Fußabdruck. Unter 1 Tonne CO2 sollte man maximal im Jahr verursachen um den Klimawandel entgegen zu wirken. 1,3t CO2 hat aber der Hin und Rückflug schon verursacht! Um dies zumindest etwas zu kompensieren habe ich an MyClimate gespendet und zumindest einen kleinen Beitrag zum Klimaschutz geleistet.