oder was meine Bilder nach dem Freundeskreis-Treffen in Düsseldorf machten 😉
Das war wieder schön. Vor einigen Wochen war endlich mal wieder ein Treffen des Fotografie tut gut – Freundeskreis in Düsseldorf und es hieß mal wieder zusammen in gemütlicher Runde Quatschen und ein paar Fotos machen.
Aber was war mit meinen Bilder? Ich hatte irgendwie so gar keinen Drang, die Fotos von meiner Kamera zu ziehen. Nicht wie sonst wollte das ein oder andere Bild in Lightroom unbedingt entwickelt werden und hier in den Blog bzw. nach Insta. War das einfach so ein Tag, an dem Nnx an Bildern entstanden ist? Dann auch egal, war ja trotzdem ein schöner Tag.
Bilder huschten in den Hängematten-Workflow
Die Tage nun hatte ich meine SD Karte dann mal auf meine Festplatten geladen. Mir ging es um ganz andere Bilder, die einige Wochen später auch in Düsseldorf entstanden sind und nun laut darauf drängten, ins Lightroom geladen und entwickelt zu werden. Ja, und dabei kamen halt auch die Bilder des Treffens nun endlich mal mit auf die Platten. Gut, dann sind diese auch mal gesichert und ich kann die Karte leeren. Also ab mit denen in den Lightroom-Katalog und für meinen ‚Hängematten-Workflow‘ (den werd ich demnächst mal hier genauer beschreiben) über die Cloud aufs iPad gezogen.
In besagter Hängematte wischte ich dann, wenn halt mal Zeit war, so durch die Bilder und entwickelte dieses und jenes. Heißt, ich schubste die Regler wie so oft in Lightroom wild hin und her. Und da passierte was Spannendes: Da waren interessante Bilder! Aber nicht wie sonst irgendwie durchgängig in einer Bildsprache. Einige Bilder schrieen noch Farbe. Der Sättigungsregler musste da ganz schön leiden. Streetart, Seifenblasen, Ballons usw.
Andere Bilder verweigerten sich dem komplett und flehten darum, die Farbe abzuschütteln und ins Monochrome zu kommen. Hier wollte der Kontrastregler benutzt werden: Personen, dunkle Unterführungen usw.
Ja, und ein paar Bilder, die wussten gar nicht, wohin sie wollten. Mal ins Monochrome, mal ins Farbige. Sie wussten nicht so recht und ich auch nicht.
Aber wie kann das sein? Es fühlt sich so an, als war ich an unterschiedlichen Tagen – oder mit verschiedenen Kameras oder vielleicht auch unterschiedlichen Köpfen – unterwegs 😉 ? Naja, egal: Es sind auf jeden Fall spannende Bilder entstanden. Diesmal haben sich halt die Bilder ihren Weg gesucht und gezeigt, wie sie entwickelt werden wollen. Ja, und das ist doch dann eine tolle Fotografie. 🙂 Einfach treiben lassen und vielleicht gar nicht so recht wissen, was man tut – die Aufnahmen werden es einem schon sagen.
Ich hoffe ihr habt Spass an meiner bunten (bzw. monochrome) Tüte Bildern aus Düsseldorf.
Der Beitrag habe ich zu erst im Fotografie tut gut – Freundeskreis veröffentlicht und nun auch mit kleiner Änderungen und weiteren Bildern hier im Blog.