Zu Bahnhofskneipen und Brotbüchsen in Tschechien

Von Michael Koopmann

Im Juli war ich auf Kurztrip in Tschechien, ein Land das ich in diesem Jahr für mich wiederentdeckt habe. Vereint es doch tolle Landschaften und wunderbare Orte & Städte mit schönen Bahnerlebnissen und einer tollen Ess- und Trinkkultur. Das alles in direkter Nachbarschaft zu Deutschland. Eigentlich wusste ich dies bereits, da ich schon einige Mal in Tschechien war, aber wie das so ist: Manche Erkenntnis gehen mal verloren.

Alle oben genannten Vorteile lassen sich dazu auch noch wunderbar in einer ‚Bahnhofskneipen-Tour‘ verbinden. Gemütlich mit dem Zug über Nebenstrecken durch das Land fahren und ab und zu an einigen Orten aussteigen und in einer der hier oft noch vorhandenen Bahnhofs-Gaststätten ein lecker Bier zu geniessen und ganz nebenbei Land und Leute kennen zu lernen. Danke einer der guten Bahn Infrastruktur kommt man in bequemen Zügen, regelmässig und meist Pünktlich zu fast jedem Ort im Land. Für den Technik-Freud ist es dann perfekt wenn statt einem modernen Triebwagen ein älterer ‚Fenster Auf‘-Zug verkehrt oder eine ‚Brotbüchse‘, heißt ein alter Diesel-Triebwagen, fährt.

Wer das Land auf diesem Weg entdecken möchte seien die Touren vom Schienenstrang (aka Tom Streit) empfohlen. Tom bietet regelmässig Bahntouren durch das Land an und freut sich auf Mitfahrer die auch gerne ein Bier trinken ein . Bereits dieses Jahr zu Ostern war ich mit Tom in der Slowakei – Dies ist übrigens keine in irgendwelcher Form Werbung sondern eine wirkliche Empfehlung.

Da ich aktuell etwas schreibfaul bin will hier direkt die Bilder sprechen lassen. Es war bestimmt nicht der letzte Kurztrip hierhin und so bietet sich sicherlich demnächst nochmal die Möglichkeit für einen ausgiebigen Blog-Post.

Bei Twitter ist die Tour übrigens sehr gut über den Hashtag #PivečníSvit dokumentiert.

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